Im Westen nichts Neues (Filmrezension)
Ein Jahr ist es her seitdem Russland in die Ukraine einmarschierte. Und ohne zu sehr dramatisieren zu wollen, war es – auf mehr oder weniger berechtigte Art und Weise – ein einschneidendes Erlebnis, dass dem gerade der Corona-Pandemie entkommenem Westeuropa ein vergangenes Schreckenbild wieder vor Augen führte. Der im Oktober
Im Grunde gut von Rutger Bregman (Buchrezension)
April 2022: Abiturvorbereitung. Eigentlich sollte ich fürs Matheabi üben, aber als ich auf eine Folge sternstunde philosophie mit Rutger Bregman treffe, verändern sich meine Pläne. Die restlichen Wochen verbrachte ich nicht mit einer ausgewogenen Vorbereitung auf alle Fächer, haha. Ich vertiefte mich wie ein Irrer in die Anthropologie. Rutger Bregmans
Warum ich nicht über die Einwohner meiner Obdachlosenunterkunft schreiben kann
Vor einigen Tagen tauschte ich mich mit einem Kollegen aus, der momentan auch einen Freiwilligendienst in der Obdachlosenhilfe macht. Er erinnerte mich daran, wie spannend die Biografien der Menschen sind, mit denen wir arbeiten. Aufschreiben müsse man das und sammeln – zumindest für sich selber. Ja, absolut. Schon zu Beginn
Der letzte Tag meines magischen Wochenendes in Maddingley Hall
Es bricht der letzte Tag meines magischen Wochenendes in Maddingley Hall an. Wie am Vortag werde ich von Carrie & Ruth mitgenommen und wie am Vortag genießen wir die Reste des wohlschmeckenden Frühstücksbuffets. Für diesen Sonntag standen nur noch zwei kleine Kurseinheiten auf dem Plan. In der Ersten ging es
Die Flüsse von London (Buchrezension)
Zu Weihnachten bekam ich einen Roman geschenkt: „Die Flüsse von London“, nennt es sich. Normalerweise lese ich keine modernen Romane außer denen, die so populär sind, dass sie schon als Klassiker gelten (Harry Potter). Aber weil ich jetzt offiziell als Teilzeitengländer gelte und nun auch das große London ein wenig